the all-in-one city.
Oh ja, die Beginner sind back – sind back (back in town). Nach Idylle, Ruhe und Einsamkeit: Menschenmassen, Autos die pausenlos hupen, Chaos. Oder auch nicht?
Als wir bei strahlendem Sonnenschein in V a n c o u v e r ankamen, wurden wir nicht nur vom Sonnenlicht innerlich erwärmt, sondern auch von der blühenden Innenstadt. Die Vielfalt überwältigte uns wenige Minuten später, als wir unseren Weg zum Hostel zu Fuß antraten. Von Hafen, Strand und Küste durch Citylife mit Shoppingmalls und Wolkenkratzern bis zu Alleen geschmückt mit rosanen Kirschbäumen vor Wald- und Bergkulisse. Magisch (wenn es nicht regnet, was es quasi täglich tut, aber wir hatten in unseren wenigen Tagen wirklich Glück)!
Da wir wie gesagt nicht viel Zeit in Vancouver verbrachten und es ein paar Zwischenfälle gab, die unsere Motivation und Entdeckungslaune runterschraubten, standen außer Citytouren (die wir random zu Fuß machten) nicht viel an. Was aber gereicht hat, um die Stadt von all ihren verschiedenen Seiten kennen- und lieben zu lernen:
Das einzig Zusätzliche, war eine spontane, surreale und ganz besondere Begegnung. Direkt an unserem Ankunftstag, nachdem wir unser Zimmer im Hostel zugeteilt bekommen und gerade unsere Rucksäcke abgelegt hatten, klopfte es schon an der Tür und es hieß: „There is a girl called Sabrina waiting for you downstairs.“ Und nach neun Monaten sehe ich meine verschollene Schwester in Vancouver wieder, die ich eigentlich nur zweimal jährlich zu Gesicht bekomme (von Köln nach Hamburg ist leider kein Katzensprung) und die einfach schon seit acht Monaten hier ein neues, eigenes Leben führt als Au-Pair. Ich werde von ihr zerdrückt vor Freude, sitze mit ihr am Strand und rede mit ihr über Alles und Nichts als wäre keine Zeit vergangen und das das normalste auf der Welt (obwohl es wohl das außergewöhnlichste überhaupt war). Auf der Fahrt zum Cypress Lookoutpoint und während wir gemeinsam dort standen und runter auf ganz Vancouver geschaut haben, habe ich versucht zu realisieren, was gerade passiert (erfolglos). Ich kann nur sagen, dass ich voll von Glücksgefühlen (und aufgedreht des Todes) war, die nicht so schnell verschwunden sind – dank der kommenden Wochen…
Thank you Vancouver, it was short but stunning and definitely not the last time within the left 4 months. See you!