montréal

the two-faced city.

Same same, but completely different.

4 Stunden Busfahrt in eine andere Welt.

Neue Stadt, neue Hauptsprache, neue Kultur (zumindest ansatzweise) in ein und demselben Land. Aber doch irgendwie so gleich, durch die typisch-kanadische Großstadtatmosphäre.

Von Außen kanadisch, von Innen französisch.

Dieser erste Eindruck bestätigte sich immer mehr in den weiteren Tagen, die wir in  M o n t r é a l  verbrachten…

Am  S o n n t a g  , unserem ersten richtigen Tag, haben wir direkt einen kleinen-großen Spaziergang, oder eher Hike, unternommen. Einfach los in Richtung des Mont Royals, dem Namensgeber der Stadt, mit nur einem Ziel: einer schönen Aussicht auf die Stadt. Nach (guess what) einigen „Verläufen“, die bei uns am ersten Tag schon fast zum Ritual werden, hatten wir diese dann gefunden (und gemerkt, dass man nicht um den ganzen Berg laufen muss, um dorthin zu gelangen…).

Der lange Weg hat sich allerdings unfassbar gelohnt: es war super schönes Wetter, alles noch tief verschneit, die Natur tat uns unheimlich gut und die Aussicht war zum verlieben schön.

Leider hat die Sonne sich in den nächsten Tagen fast bis gar nicht mehr gezeigt und wir haben viel Zeit im Hostel verbracht und sind nur zu wichtigen (Essens-)Besorgungen vor die Tür gegangen.

Als am  D i e n s t a g  abend die liebe Kori, eine Freundin von Zuhause, zu uns gestoßen ist, wurden wir zum Glück etwas aus unserem Tief befreit. Sie reist zufällig auch zu unserer Zeit (allerdings nur für 3 Monate) durch Kanada und hat 4 Tage mit uns in Montréal verbracht. Das Wetter wurde auch instant besser, sodass wir durch die Altstadt zum Hafen schlendern konnten – was super schön war und für mich mit dem Mont Royal definitiv das Highlight der Stadt bildet.

Die Einkaufsstraßen, die belebte Seite, ist eben wie in jeder anderen Großstadt und für uns nach den zwei vorherigen nichts Außergewöhnliches mehr. Der detailreiche Old Town hingegen, von Cafés und französischen Restaurants übersät, hat was ganz Eigenes – fast schon niedliches:

Nachdem Korinna uns am  S a m s t a g  wieder verlassen hatte, hatten wir keine großen Pläne mehr, außer der Besuch des Olympiastadions und des botanischen Gartens, der aber leider ausfallen musste aufgrund von organisatorischen Dingen, mit denen wir uns hauptsächlich in den letzten Tagen in Montréal beschäftigt haben.

Unseren  l e t z t e n  Abend verbrachten wir erneut auf dem Mont Royal mit einem französischen Snack bei Sonnenuntergang (wir Romantiker), welcher sehr gelungen war.

Jetzt freuen wir uns allerdings aber auch auf etwas Ruhe, Einsamkeit und Natur in  H a r r i s o n  – wo uns unser erster „Job“ erwartet…

Goodbye Montréal! It was a bit of all: beautiful, rainy, cold, sweaty, sunny, happy, frustrating, funny, lazy, active. But it was nice to meet you and we can’t wait to see you with more colors!

 

#NEXTSTOP:  E C H O  I S L A N D  .

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